Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich. Online anmelden können Sie sich ab sofort hier.
Es geht doch nichts über ein schönes Gespräch. Damit Du keine Möglichkeit verpasst, werden bei uns verschiedenste Veranstaltungen zusammengetragen. Triff andere Frauen bei GründerInnentreffen, Diskussionsrunden, Konzerten und Ausstellungen, beim gemeinsamen Sport und vielem mehr.
Du möchtest Deine eigene Veranstaltung mit allen teilen? Kein Problem. Hier geht's zum Formular.
Gleiches Recht für alle. Der allgemeine Gleichheitssatz regelt nicht nur die faire Behandlung vor dem Gesetz, sondern sollte auch als Grundlage unseres täglichen Miteinanders dienen. Doch können wir stets vermeiden, Gleiches ungleich zu behandeln? Und sollte Ungleiches nicht gleich behandelt werden?
In dieser Ringvorlesung versuchen wir uns dieser Thematik entlang verschiedener Dimensionen zu nähern und dabei aufzuzeigen, an welchen Stellen Gleichberechtigung, Gleichbehandlung, aber auch Diskriminierung Aspekte unseres Alltags sind. In dreizehn Veranstaltungen gehen wir zusammen mit Expert*innen den Selbstverständlichkeiten, Nebenwirkungen, Risiken & Widersprüchen unserer Gesellschaft auf den Grund.
Die offenen Ringlesung findet im Wintersemester 2020/21 an der HSZG statt und wird in Kooperation mit der Volkshochschule Görlitz umgesetzt.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist notwendig (siehe unten)
Die Ringlesungen finden jeden Donnerstag um 16.15Uhr statt.
Studierende des Studiums Fundamentale & des Masters Management sozialen Wandels der Hochschule Zittau/Görlitz können die Vorlesung nach Voranmeldung (OPAL) im Hörsaal besuchen. Alle anderen Interessierten können nach einer Voranmeldung unter www.vhs-goerlitz.de den Livestream mitverfolgen und in den Kommentaren diskutieren bzw. Fragen stellen.
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Die Veranstaltung wird durch die Hochschule Zittau/Görlitz, dem STURA und der Volkshochschule Görlitz finanziert und ehrenamtlich vom feministischen*forum organisiert.
Die Lausitz befindet sich mitten im Strukturwandel. Vieles wird und muss sich verändern. Schon längst gestalten Frauen auf vielfältige Art diesen Prozess – mit großen und kleinen Visionen, Ideen und Projekten. Welche Themen, Probleme und Handlungsfelder bewegen Frauen? Was brauchen wir und was braucht die Region? Wie lässt sich der Strukturwandel geschlechtergerecht gestalten?
Wir laden alle Frauen (und natürlich auch Männer), die Struktur wandeln, dazu ein, sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen. Lasst uns mit mutigem Blick nach vorn über den Strukturwandel sprechen:
• Über Erfahrungen von Frauen in Wandlungsprozessen
• Über Projekte, die wir noch angehen werden
• Über Themen, die wir auf die Strukturwandelagenda setzen
Anmeldung per Mail unter kontakt@fwiekraft.de
Programm
Freitag, der 6.11.2020, 11-13 Uhr
Big Blue Button-Konferenz (Übermittlung der Zugangsdaten nach Anmeldung)
10:45 Einwahlzeitraum
11:00 Begrüßung und Überraschung
11:15 Strukturwandel ohne Frauen?
Ideen – und Argumentationsschmiede für geschlechtergerechtes
Handeln im Strukturwandel
Mit Antonia Mertsching
12:45 Verabschiedung
Bei Fragen erreicht Ihr Pauline Voigt telefonisch unter der 03581/374 4873 oder per Email unter pauline.voigt@hszg.de.
Weitere Infos unter www.fwiekraft.de und auf Facebook hier.
Der globale Klimawandel ist zu einem präsenten Thema geworden. Schüler und Erwachsene gehen regelmäßig auf die Straße, die Medien berichten über aktuelle Statistiken und Entwicklungen und langsam scheint sich auch auf politischer Ebene etwas zu tun. Dennoch werden immer wieder Stimmen laut, die den Einfluss des Menschen auf die Veränderungen des Klimas vehement bestreiten. Dr. Bernhard Seifert vom Senckenberg Museum für Naturkunde zeigt anschaulich, welche überzeugenden Fakten für einen menschengemachten Temperaturanstieg sprechen. Er erklärt außerdem, mit welchen Methoden und aus welchem Grund Zweifler diese leugnen.
Kostenfrei – Anmeldung über die VHS Görlitz
Inputs und Diskussion zu geschlechtersensibler und intergenerationaler Teilhabe im Lausitzer Strukturwandel hin zu einer offenen Gesellschaft im Rahmen der TRAWOS-Novembertagung.
Alle Informationen sind auf den Seiten des TRAWOS-Institut zu finden.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich. Online anmelden können Sie sich ab sofort hier.
FR | 13.11. | 18:00 | SPIELFILM: Future Drei (OMU) & Filmgespräch | |
SA | 14.11. | 18:00 | SPIELFILM: Enfant Terrible | |
21:00 | SPIELFILM: Bohnenstange (OMU) | |||
21:00 | Konzert | |||
SO | 15.11. | 18:00 | SPIELFILM: Moffie (OMU) | |
21:00 | SPIELFILM: Wir Beide (OMU) | |||
MO | 16.11. | 18:00 | DOKU: Uferfrauen & Filmgespräch | |
21:00 | SPIELFILM: Der Prinz (OMU) | |||
DI | 17.11. | 18:00 | SPIELFILM: Kokon | |
21:00 | DragKingShow | |||
MI | 18.11. | 17:00 | Vortrag | |
20:00 | SPIELFILM: Matthias & Maxime (OMU) | |||
DO | 19.11. | 18:00 | DOKU: Woman (OMU) | |
21:00 | SPIELFILM: Als wir tanzten (OMU) | |||
FR | 20.11. | 18:00 | DOKU:Welcome to Chechnya (OMU) | |
21:00 | SPIELFILM: May, die dritte Frau | |||
SA | 21.11. | 18:00 | SPIELFILM: Charlatan (OMU) | |
21:00 | SPIELFILM: Adam | |||
23:00 | Party mit DJ*ane |
Der Iraner Parvis lebt als Einwandersohn in der deutschen Provinz und sucht Ablenkung. Als er nach einem Ladendiebstahl zu Sozialstunden verdonnert wird und als Dolmetscher einem geflüchteten iranischen Geschwisterpaar begegnet, entspinnt sich eine fragile Dreierbeziehung. Zartes autobiografisches Regiedebüt
Die politische Landschaft und Debattenkultur hat sich seit einigen Jahren sehr stark verändert, befördert durch die sogenannte Flüchtlingskrise 2015 und die Wahlerfolge der AfD bei den letzten Kommunal- und Landtagswahlen. Rechte und rechtspopulistische Bewegungen und Parteien sind nicht nur in Sachsen und Deutschland, sondern auch europa- und weltweit auf dem Vormarsch. Antifeminismus und Sexismus sind ein wichtiger Teil rechter Ideologien und finden Anschluss bis weit in die Mitte der Gesellschaft hinein. Gegen Gleichstellungspolitiken wird mobilisiert und Ansätze geschlechterreflektierender Pädagogik werden verächtlich gemacht.
Auch die Kinder- und Jugendhilfe muss sich mit diesen Entwicklungen und einer Zuspitzung dieser Spannungsverhältnisse auseinandersetzen. Pädagog*innen sind in ihrer täglichen Arbeit mit diversen Problemlagen konfrontiert: offensiv auftretende- rechtsaffine Jugendliche, junge Menschen mit Rassismuserfahrung oder rechtspopulistische Akteure in der Kommunalpolitik.
Zusätzlich hängen Strukturen und Projekte, die hier Handlungsstrategien entwickeln, von unsteten Förderprogrammen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene ab. Damit wird eine nachhaltige Wirkung geschlechterreflektierender und gleichstellungspolitischer Ansätze weiter beschränkt.
Ziele und Inhalte
Ziel des Fachtages ist es, sich mit der gesellschaftspolitischen Lage auseinanderzusetzen und Ableitungen für die Kinder- und Jugendhilfe vor Ort zu ziehen. Pädagog*innen sollen in ihrer Haltung, ihrer täglichen Arbeit und auf kommunalpolitischer Ebene gestärkt werden. Es geht darum, fachpolitische Argumentationen und Strategien für eine geschlechterreflektierende, vielfältige Pädagogik zu entwickeln und zu fördern.
Programm
Sich positionieren, auseinandersetzen und abgrenzen – Strategien der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit Rechtspopulismus und Demokratiegefährdung
Der erstarkte Rechtspopulismus kann für die Kinder- und Jugendhilfe auf verschiedenen Ebenen Auswirkungen haben: im Hinblick auf ihre Adressat*innen, die pädagogischen Fachkräfte, Einrichtungen und Träger sowie die Förderstrukturen auf kommunaler und Landesebene. Mit diesem Beitrag wird eine kurze Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation und Gefährdungen vorgenommen. Daran anschließend sollen die zivilgesellschaftlichen Reaktionen und fachlichen Aktivitäten der Kinder – und Jugendhilfe diskutiert werden.
Judith Rahner, Amadeu Antonio Stiftung
Judith Rahner leitet im Rahmen des Kompetenznetzwerkes Rechtsextremismusprävention den Bereich zur Stärkung der bundesweiten Zivilgesellschaft und ist Leiterin der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung
Durch kurze Interviews der eingeladenen Gäste soll in einem ersten Schritt erfragt und deutlich werden, wie sich Strategien und Angriffe von rechts in den Bereichen Gleichstellung, Jugendarbeit und Zivilgesellschaft/Demokratiestrategie praktisch auswirken und zeigen.
Eingeladen sind:
Annett Schrenk (Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Mittelsachsen)
Vertreter*innen der Basisgruppe des Jugendclubs „Kurti“ in Bautzen
Friederike Beese (Fach- und Koordinierungsstelle „Partnerschaften für Demokratie“, Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V.)
Vertiefende Gesprächsrunden
Gesprächsrunde 1: Strategien zum sozialpädagogischen Umgang mit Angriffen und Diskriminierungen in der Kinder- und Jugendhilfe
Prof. Dr. phil. Gudrun Ehlert
Katja Demnitz (Fachstelle Mädchen*arbeit und Genderkompetenz)
Gesprächsrunde 2: Antifeministischen Dynamiken begegnen – Handlungsempfehlungen aus der Arbeitspraxis
Judith Rahner
Vertreter*in der Basisgruppe des Jugendclubs „Kurti“ in Bautzen
Benjamin Donath (Landesfachstelle Jungenarbeit)
Gesprächsrunde 3: Lokale Strategien zur Demokratieförderung in polarisierten zivilgesellschaftlichen Räumen
Friederike Beese
Romy Nowak (AGJF Sachsen e.V.)
Die Eintragung für die jeweilige Gesprächsrunde erfolgt während der Mittagspause.
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