QUEER-SEIN UND RASSISMUS-ERFAHRUNG
Veranstaltungsort: Online via Zoom
Queer-Sein? Da ist doch viel (gutes) passiert. In den letzten Jahren: Gender Mainstreaming. Ehe für Alle. Queere Abgeordnete* im Bundestag. Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ist auf dem Weg. Da kann ich mich als queer-verorteter Mensch doch zugehörig fühlen. Oder nicht?
Was, wenn ich aber nicht „nur“ queer bin, sondern auch BPoC? Wenn noch Rassismus-Erfahrungen aufgrund meiner Hautfarbe, meiner Sprache und/oder meiner Herkunft hinzukommen?
Wo Erfahrungen von mehrfachen Ausgrenzung(en), (subtilen) gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen aufeinandertreffen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn dort können wir den Stand von Inklusion und Integration von Gesellschaft ganz besonders gut ablesen. Genau hier wollen wir ansetzen. Wollen wir zusammenkommen. Ins Gespräch gehen. Uns austauschen: Wie inklusiv sind wir? Inwieweit kann uns der Blick auf die intersektionalen Verschränkungen helfen? Wo liegen hier die Herausforderungen? Wo Schwierigkeiten? Und wo die Chancen?
Wir freuen uns auf ein interaktives Gespräch mit Tuĝba Tanyılmaz, Monty und Tarek Shukrallah mit Inputs und Möglichkeiten des Austausches auch für das Publikum. Moderiert von Carolin Wiegand (ViS - Vielfalt im System e.V.) und Özcan Karadeniz (Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen).
- Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird bis zum 20.9. gebeten (Versand des Zugangslinks).
- Wir bieten bei Bedarf eine Simultandolmetschung in englische Sprache an.
- Aus organisatorischen Gründen brauchen wir hierfür eine Anmeldung bis 10.9. an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Eine Veranstaltung von LAG Queeres Netzwerk Sachsen und Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V.
Alle Daten
- 21.09.2023 18:00 - 20:00